10 Tipps: So bekommen Sie mehr Traffic auf Ihre Pharma-Webseite!
Jeder, der im Netz publiziert, braucht mehr Leser, will mehr Userinnen auf die eigene Seite bringen. Lesen Sie hier unsere zehn Tipps für mehr Traffic für Ihren Webauftritt.
1. Content is King
Ja, das ist ein abgelutschter Sager. Aber falsch ist er deswegen nicht. Versorgen Sie Ihre Leser regelmäßig mit Neuigkeiten und halten Sie sie mit spannenden Informationen an der Stange. Im Pharmabereich bedeutet Regelmäßigkeit zumindest einmal pro Woche. Aber übertreiben Sie es nicht: Entscheider fühlen sich durch fünf Postings pro Tag überladen. Und als Spam empfundene Berieselung wird weggewischt: Die Daumen der Leser sind gnadenlos!
2. Lernen Sie Ihre Leser besser kennen
Bei einer Fachpublikation klingt das überraschend. Da ist man geneigt zu sagen: Ich kenne meine Apotheker oder Ärzte. Doch schauen Sie mal genauer hin: Gibt es einen Trend, der gerade aufkommt? Gibt es etwas, das einigen Ihrer Leser unter den Nägeln brennt? Kämpft ein Teil der Branche gerade mit einem Problem? Was machen die Jüngeren in der Branche anders als die alten Hasen? Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Leser – Was sind deren Sorgen, Ängste, politische Forderungen? – und sprechen Sie diese an!
3. Achten Sie auf den Titel
Die Schlagzeile heißt nicht ohne Grund so: sie muss schlagend wirken und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Was in Print galt, das ist auch in der Online-Schreiberei nicht ganz falsch: Mit einem aufregenden Titel ziehen Sie mehr Leser in Ihren Bann. Ein Tipp aus der Redaktion: Der Titel kommt zum Schluss. Profis schreiben zuerst ihren Text und titeln zuletzt. Denn dann ist die Stoßrichtung klar und oft taucht während des Schreibens die zündende Idee auf. Probieren Sie’s aus!
4. SEO 1: Schreiben, wie es Google mag
Search Engine Optimization ist sehr wichtig, wenn sie von Suchmaschinen gefunden werden wollen. Denn nur über Suchmaschinen sprechen Sie externe User an. Wenn Sie ein Thema behandeln, dann bringen Sie auch jene Begriffe im Text unter, die mit dem Thema assoziiert werden. Dabei sollte auch überlegt werden, wonach ein potenzieller Besucher auf Google suchen würde. Ein japanisches Restaurant sollte nicht nur primäre Begriffe wie „japanische Küche“, sondern auch sekundäre Begriffe wie „Sushi-Spezialist“, „bestes Maki der Stadt“, „authentische Atmosphäre“ etc. in seinen Artikeln unterbringen. Und: Denken Sie dabei nicht zu banal. Google und seine Anwender sind in den letzten Jahren deutlich komplexer geworden. Es wird nicht mehr nur nach einzelnen Begriffen gesucht, sondern nach Wortfolgen. Und diese sollten Sie einbauen, wenn Sie damit gefunden werden wollen. Denken sie also immer an (primäre und sekundäre) Schlüsselwörter in Ihrem gesamten Inhalt, in den Titeln und Zwischentiteln und sogar im Bild-Alt-Text!
5. SEO, die Zweite: Sie sind Experte – aber zeigen Sie das auch Google!
Ein höheres Ranking bei Google bringt mehr Traffic. Google bevorzugt Seiten, die als Experten auf ihrem Gebiet anerkannt sind. Um Google davon zu überzeugen, dass man zu den Experten gehört, gibt es etwa die Möglichkeit, Content zu clustern und um eine Pillar Page zu erzeugen. Experten raten dabei, einen Themenbereich ausführlich in einem zentralen Beitrag zu behandeln, der auch deutlich länger als der übliche Post sein darf. Von diesem ausgehend werden einzelne Themen geclustert und in spezielle Beiträge ausgelagert. Die interne Verlinkung hilft Suchmaschinen, Ihren Content zu kategorisieren und hinsichtlich der Suchbegriffe zu priorisieren.
6. Community Management: Sprechen Sie mit Ihren Lesern!
Hier kommen wir zum ewig gefürchteten Thema der Pharma-Branche: Interaktion. Die Angst vor Nebenwirkungsmeldungen ist omnipräsent und das geht oft zu Lasten der Community. In vielen Fällen wird eine Kommunikation mit Usern aus Sorge vor unerwünschten Meldungen von vornhinein abgelehnt.
Aber: Menschen, auch Experten, mögen es, wenn auf sie reagiert wird und wenn ihre Aussagen „gelikt“ werden. Bleiben Sie aktiv in Kontakt mit Ihren Leserinnen und Lesern in allen Medien, in denen Sie vertreten sind, und reagieren Sie auf Stimmen Ihres Publikums. So geben Sie Ihrem Web-Auftritt einen menschlichen Touch und ihre zu direkten Gesprächspartnern gewordenen User besuchen Sie immer wieder.
7. Multimedialer Content
Ein Bild sagt mehr als 999 Worte. Das gilt auch im Netz. Vor allem, wenn sie bewegt sind. Videos werden gern gesehen, auch zu Fachthemen. Aber auch gesprochene Podcasts haben Vorteile – etwa für unterwegs. Denken Sie an die Möglichkeit multimedialen Content zu produzieren. Webcasts mit Expertenwissen bringen User via YouTube, Podcasts zu Fachthemen bringen User über Podcast-Plattformen.
8. Social Share Button
Für eine professionelle Publikation mag das unüblich erscheinen: Jene Buttons, die es ermöglichen einen Inhalt schnell auf sozialen Medien zu teilen. Aber der Großteil Ihrer Leser wird auf LinkedIn vertreten sein – und ein im Kollegenkreis geteilter Artikel Ihres Blogs bringt neue Leser aus der Branche! Und schließen Sie nicht vollständig aus, dass sich manche Ihrer Leser in ihrem Bekanntenkreis über nicht adäquat erscheinende Kanäle austauschen. Pharmaexperten gibt es auch auf Facebook und Twitter.
9. Arbeiten Sie an Ihrer Personal Brand
Beteiligen Sie sich an Online-Communitys und nehmen Sie an Diskussionen in Gruppen als objektiver Input-Geber teil. Das unterstreicht Ihre Kompetenz als Experte und bringt Follower, die früher oder später viel mehr von dem lesen, was Sie schreiben – auch auf Ihrem eigenen Blog und Ihrer eigenen Website.
10. Profitieren Sie von der Kompetenz anderer
Sie arbeiten mit dem innovativsten Unternehmen der Branche zusammen? Bitten Sie den CEO oder die Spitzenforscherin um ein Interview. Produzieren Sie gemeinsame Podcasts. Machen Sie gemeinsame Fotos. So können Sie durch die Kompetenz anderer in Ihren Inhalten und Ihren Medien profitieren.