Image Kampagne: „Janssen Never Stops“

25.01.2021 Kampagnen
2 Minuten Lesezeit

Die Botschaft der Image Kampagne von Janssen, die Pharma-Sparte von Johnson&Johnson, ist klar: Während die Welt von der Pandemie geschüttelt wird, ist auf Janssen weiterhin Verlass.

Screenshot: youtube.com / Janssen Global

Der Konzern möchte Ärzten, Healthcare Mitarbeitern und Patienten versichern, dass er seine Arbeit an der Produktion von lebensrettenden Medikamenten und die Forschung an neuen Therapien auch während der globalen Pandemie aufrechterhält – neben der intensiven Suche nach einem Impfstoff und möglichen Therapien für COVID-19. Überschrieben ist die im August gestartete Kampagne mit dem Slogan „Janssen never stops“. Denn während die mediale Öffentlichkeit von COVID-19 beherrscht wird, dürfen andere Erkrankungen und Therapien nicht vergessen werden.

Janssen will Sicherheit vermitteln

Die „Never stops“-Kampagne wurde digital auf der Website und in den sozialen Medien verbreitet, um möglichst viele Betroffene zu erreichen, die in der Krise besondere Höchstleistungen erbringen müssen, ihre eigene Gesundheit in Gefahr sehen oder sich um die ausreichende Versorgung mit Arzneimitteln sorgen. Sie sollen in ihrer außergewöhnlichen Situation Unterstützung erfahren und J&J als einen verlässlichen Partner an ihrer Seite wissen. Zudem werden die Empfänger der aktuellen Kampagne auf die Website des Unternehmens aufmerksam gemacht, wo sie hilfreiche Informationen und Nachrichten über die aktuelle Situation, Medikamente und Unterstützungsprogramme erhalten.

In einem Video weist J&J darauf hin, dass bedrohliche Krankheiten weiterhin im gleichen Maß existieren und nur in der Berichterstattung in den Hintergrund treten. Daher sind Forschungsinitiative und Medikamente in den sechs Fachbereichen von J&J jetzt wie zuvor essentiell, um eine sichere Ressourcenversorgung zu gewährleisten. J&J widmet sich schwerpunktmäßig den kardiovaskulären Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Immunologie, Lungenhochdruck, Krebs, Neurologie sowie Infektionserkrankungen.

Krise zeigt Schwächen im System auf

Die Krise machte darauf aufmerksam, dass man bei einigen Medikamenten und Medizinprodukten aufgrund fehlender Vorräte oder alternativer Quellen nicht ausreichend auf die entstandenen Lieferengpässe vorbereitet war. Noch immer besteht Knappheit bei manchen Präparaten, wie aus der Gelben Liste ersichtlich wird.

J&J ist bereits eine der bekanntesten und renommiertesten Firmen, während die Tochter Janssen in der breiten Bevölkerung noch weniger bekannt ist und Großteils hinter den Kulissen ihre Arbeit leistet. Das könnte sich durch die Kampagne ändern. Janssen steht mit der Initiative nicht allein, denn mehrere große Pharmaunternehmen haben in der Krise ihre Ausgaben für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit noch stark erhöht und machen deutlich: Wir wissen, dass wir gebraucht werden.

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