User Generated Content (UGC) – Pharmamarketing mit Gesicht!
Pharmamarketing „menschlich“ machen – UGC könnte die Lösung sein!
Pharmamarketing entwickelt sich stets weiter. Im heutigen Zeitalter der digitalen Kommunikation müssen sich besonders die Marketingstrategien der Pharmaunternehmen verändern. User Generated Content (UGC) ist ein Marketinginstrument, das in der Pharmabranche zunehmend an Bedeutung gewinnt. UGC bietet Pharmaunternehmen nämlich eine Möglichkeit, ihr Engagement in den sozialen Medien zu erhöhen und die Kundenbindung spürbar zu verbessern. In diesem Artikel werden wir Ihnen einen Überblick liefern, was UGC ist sowie die Vor- und Nachteile von UGC im Pharmamarketing erläutern.

Pharmamarketing mit einem Lächeln
Sie kennen es vielleicht auch: auf den sozialen Medien ist es mittlerweile gang und gäbe, dass Menschen ihr Handy zur Hand nehmen und sichtbar ohne großen Aufwand von ihrem Leben erzählen. Doch was, wenn wir Ihnen sagen, dass da mehr Strategie dahinter steckt, als man vermuten mag? Man spricht hier nämlich von UGC.
UGC – also User Generated Content – bezieht sich simpel gesagt auf alle Inhalte, die von externen NutzerInnen oder KundInnen erstellt werden und nicht von einem Unternehmen. Ohne teurem Produktionsaufwand wird zur Selfie-Kamera des Smartphones gegriffen, um den Content zu produzieren. Das bringt mit sich einige Vorteile, die Sie im Pharmamarketing gewinnbringend nutzen können!
- Glaubwürdigkeit: UGC wird von den KundInnen selbst erstellt und ist somit glaubwürdiger als Werbebotschaften von Unternehmen. KundInnen, die positive Erfahrungen mit Ihren Produkten gemacht haben, teilen diese gerne mit anderen. Der Content wirkt authentischer, wenn externe Personen von den Vorteilen ihres Produktes reden, als wenn dies ein Vertriebsarbeiter von Ihnen tut.
- Kundenbindung: KundInnen, die Inhalte erstellen und teilen, fühlen sich stärker mit der Marke verbunden. Das Teilen von Erfahrungen mit anderen KundInnen schafft ein Gemeinschaftsgefühl und stärkt die Beziehung zwischen KundInnen und Unternehmen.
- Reichweite: UGC hat das Potenzial, eine größere Reichweite zu erzielen als herkömmliche Werbung. KundInnen teilen ihre Inhalte mit ihren FreundInnen, was zu einer größeren Sichtbarkeit Ihrer Marke führt.
- Kostenersparnis: UGC ist in der Regel kostengünstiger als andere Marketingmethoden. Da die Inhalte von den externen Personen erstellt werden, gibt es keine hohen Kosten. Anstatt teuren Kameras und Lichtanlagen genügen meist die Handykamera, ein Ringlicht und ein einfaches Steckmikroset.
Klar ist, UGC hat einige Vorteile für das Pharmamarketing. Werfen Sie mal einen Blick darauf, wie Unternehmen UGC nutzen. Seien Sie doch eines der ersten Pharmaunternehmen, welches UGC nutzt! Mehr Tipps dazu gibt es zum Beispiel bei hello mint.
UGC – Pharmamarketing mit Vorsicht
Die Vorteile von UGC sind klar erkennbar. Doch besonders im Pharmabereich muss man auf einige Details achten, die sehr wichtig sind.
- Qualitätskontrolle: Die Qualität des UGC kann schwanken. Es gibt auch heutzutage einige Unterschiede bei der Qualität von Handykameras. Auch haben nicht alle KundInnen das notwendige Fachwissen, um fließend über die Pharmazie zu reden. Pharmaunternehmen müssen sicherstellen, dass die Inhalte den Standards entsprechen und keine falschen Informationen enthalten.
- Unkontrollierbarkeit: UGC kann man nicht immer kontrollieren. KundInnen können Inhalte teilen, die der Marke schaden oder unangemessen sind. Es kann sein, dass sie Content erstellen, der in ihren Augen passend ist, aber aus der Sicht Ihres Unternehmens nicht tolerierbar ist.
- Rechtliche Aspekte: Der Content kann rechtliche Probleme aufwerfen. Die Verwendung von Markennamen in UGC muss sorgfältig überwacht werden, um Verstöße gegen Markenrechte zu vermeiden. Wenn man Content in einem Unternehmen produziert, wird leicht sichergestellt, dass es diesbezüglich keine Probleme gibt. Es ist schwieriger zu kontrollieren, was zum Beispiel in den Wohnungen von externen UserInnen an Marken alles sichtbar ist.
Die Dosis macht das Gift – besonders bei UGC
User Generated Content bietet Pharmaunternehmen eine Möglichkeit, ihre Marketingstrategie zu verbessern und die Kundenbindung zu stärken. Es hat viele Vorteile, darunter Glaubwürdigkeit, Kundenbindung, Reichweite und Kostenersparnis. Es gibt jedoch auch Nachteile. So zum Beispiel die Schwierigkeit, die Qualität und den Inhalt zu kontrollieren sowie rechtliche Aspekte zu berücksichtigen.
Trotzdem ist es eine wichtige Ergänzung für das Pharmamarketing, welches man sorgfältig nutzen muss. Wir raten davon ab, UGC als Hauptinstrument im Marketing zu nutzen – es ist jedoch sicherlich eine wertvolle Ergänzung im Marketing-Mix, wenn man damit strategisch umgeht.
Bereit für den nächsten Schritt im Pharmamarketing?
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